Die Fotos der Gewinnerinnen werden nach Vorliegen an dieser Stelle noch
gesondert veröffentlicht. Armin Lenk dankte allen
Teilnehmern und
Teilnehmerinnen am Fotowettbewerb
, den beteiligten
Jurymitgliedern
, auch dem
Fotoclub Eriskirch
und hier speziell
Herrn Peter Ross
für die professionelle und fleißige Mithilfe und den
Sponsoren
, der Stadt Mengen, der Stadt Ostrach und der Karl Späh GmbH & Co.
KG, Scheer.
Armin Lenk erinnerte an das Jahr 2015, in welchem es schöne und traurige Momente
gab. Ein trauriger Moment war der Tod von
Inge Laidler
, unserem
langjährigen und sehr geschätzten NABU-Mitglied. Inge war viele Jahre
Beisitzerin in unserem Ausschuß und half uns mit Rat und Tat immer mit, gerade
auch bei zahlreichen Führungen und Pflegeeinsätzen. Wir gedachten zusammen in
einer
Gedenkminute
an Inge.
Das
Motto für 2016 heißt "Natur erleben"
. Armin Lenk stellte in seiner
Rede anhand unseres Jahresberichts 2015 das darin enthaltene Jahresprogramm 2016
und die einzelnen Programmpunkte vor. Parallel laufen die Juniorrangerausbildung
mit insgesamt 9 Ausbildungsabschnitten, die Amphibienschutzzaun-Betreuung und
weitere Projekte mit entsprechenden Terminen.
Armin Lenk bedankte sich einzeln bei den Sprecherinnen Elke Reinauer und
Angelika Krause sowie bei den Beisitzern und Beisitzerinnen Julia Speh, David
Schwarz, Peter Danner, Anne Pfundstein (in Abwesenheit, Ende September 2015 als
Beisitzerin ausgeschieden), Werner Gottwald (letztmals Beisitzer) und Werner
Löw. Martin Orlik dankte er für die Führung und Pflege unserer Homepage.
In ihrem
Bericht als Schriftführerin
unserer Gruppe ging Angelika Krause
auf die zahlreichen Aktivitäten und Projekte im Jahr
2015
ausführlich und übersichtlich ein.
Elke Reinauer stellte als
Kassenwartin
in ihrem Bericht Einnahmen mit
einer Gesamtsumme in Höhe von 21.009,57 EUR Ausgaben mit einer Gesamtsumme von
18.473,46 EUR gegenüber. Dadurch ergab sich ein Überschuss in Höhe von 2.536,11
EUR im Zeitraum 01.01.2015 bis 31.12.2015. Erika Rimmele-Laux und Arnd
Siebenrock bestätigten in Abwesenheit Elke Reinauer (der
Kassenprüfbericht
lag dem NABU-Vorstand schriftlich als Dokument vor) nach der im Februar 2016
erfolgten Kassenprüfung eine
sehr ordentliche, transparente und einwandfreie
Kassenprüfung
.
Im
Bericht der NAJU
gingen die 12 Juniorranger und Juniorrangerinnen
ausführlich mittels einer Gruppen-Präsentation in Bild und Wort auf die
zahlreichen Juniorranger-Fortbildungen, NAJU-Aktionen und -Projekte, auf die
Präsentation bei der Hauptversammlung 2015, auf die Jugendbegleitung an den
Grundschulen Mengen und Hohentengen und auf die Qualipass-Angebote im Jahr 2015
ein. Außerdem stellten sie die nächsten anstehenden Programmpunkte für das Jahr
2016 miteinander vor.
Armin Lenk
dankte allen Aktiven und auch der Jugend
für deren sehr
gelungene und abwechslungsreichen Berichte und Präsentationen.
Die
Entlastung der Vorstandschaft
nahm der stellvertretende Bürgermeister
der Stadt Mengen, Emil Magino, vor. Es gab keine Beanstandungen. Die Entlastung
erfolgte einstimmig
ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen.
Herr Magino richtete ein
Grußwort der Stadt Mengen
an die Anwesenden
unserer Hauptversammlung. Er bedankte sich beim NABU und bei der NAJU für viel
Idealismus und viel Ehrenamt. Die NAJU sei ein großer Gewinn für den NABU und
die Natur. Er betonte auch den hohen Stellenwert des NABU bei Stellungnahmen und
wünschte und eine weiterhin glückliche Hand im Umgang mit der Natur. Er
beglückwünschte auch noch einmal die Gewinnerinnen unseres Fotowettbewerbs und
dankte auch den anderen beiden Sponsoren.
Die anschließenden
Wahlen
brachten folgendes Ergebnis:
Als
Sprecher und Sprecherinnen
wurden
Armin Lenk, Angelika Krause
(Schriftführerin) und Elke Reinauer (Kassenwartin)
gewählt.
Als
Beisitzer und Beisitzerinnen
wurden
Julia Speh, David Schwarz,
Werner Löw
(Beauftragter für Natur- und Artenschutz),
Peter Danner
und
Martin Orlik
(Webmaster / Homepage) gewählt.
Als
Kassenprüfer(innen)
wurden Erika Rimmele-Laux und Arnd Siebenrock
gewählt.
Die Wahlen erfolgten offen und waren jeweils einstimmig (bis auf eine Ausnahme,
einstimmig mit einer Enthaltung).
Armin Lenk dankte den Neu-/Wiedergewählten für deren Bereitschaft, die aktive
Vereinsarbeit erfolgreich fortzusetzen und dem ausgeschiedenen langjährigen
Beisitzer und auch früheren 1. Vorstand Werner Gottwald für dessen langjährige,
aktive und tatkräftige Mitarbeit.
Durch die Wahl führte der durch die Versammlung bestimmte
Wahlleiter Wolfgang
Eberhard
, welchem Armin Lenk nach Abschluss der Wahlen dankte.
Geehrt wurden für 20jährige NABU-Mitgliedschaft
(in Abwesenheit) Herr
Klaus Saur, die Familie Danner sowie die Familie Lenk mit jeweils einer Urkunde.
Dank vom Asylkreis
ging von Elke Reinauer auch an die Jugendlichen,
welche das Asyl-Café besucht haben und mit den Flüchtlingen Gesellschaftsspiele
gespielt haben.
Nachdem es keine Fragen oder Diskussionspunkte mehr gab,
schloss Armin Lenk
den offiziellen Teil unserer diesjährigen, sehr gut gelungenen Hauptversammlung
ab. In gemütlicher Runde saßen wir bei sehr interessanten und guten Gesprächen
noch längere Zeit zusammen.
SZ v. 10.02.2016
,
SN v. 11.02.2016
,
SZ v. 07.03.2016
.
6. März
NABU sucht noch
Amphibienretter
Die
Straßenmeisterei Sigmaringen wird bald die Amphibienschutzzäune an der
Rosnaer Straße bei Rulfingen und an der Heudorfer Straße bei Blochingen
aufstellen. Der NABU Mengen Hohentengen Ostrach, übernimmt wieder, wie seit
Jahren, die Betreuung dieser Zäune und entlastet damit die öffentliche Hand
bei ihrer Verantwortung für den Artenschutz. Die kalten Nächte haben aber
bisher noch die Grasfrösche, Erdkröten und Molche von ihrer Wanderung zu
ihren Laichgewässern abgehalten. Das NABU-Team sucht wieder dringend
tierliebende Naturfreunde um diese sehr zeitaufwändige Arbeit besser
verteilen zu können, wenn es losgeht. Bei Temperaturen über 5°+ machen sich
die Tiere aus ihren Überwinterungsplätzen auf den Weg zu ihren
Laichgewässern, bei Regen sogar in Massen. Müssen sie dabei Straßen queren,
kommen viele davon durch den Verkehr zu Tode. Das kann zu Erlöschen ganzer
Populationen führen.
Um
diesem Massensterben vorzubeugen werden die Schutzzäune aufgestellt. Die
dort ankommenden Amphibien müssen am späten Abend und am Morgen aus den
eingegrabenen Fangeimern geholt, gezählt und über die Straße zu ihrem
Laichgewässer gebracht werden, ebenso die abgelaichten Tiere bei der
Rückwanderung in ihren Landlebensraum. Die neuen Helfer werden
selbstverständlich eingewiesen und haben Versicherungsschutz. Wer mitmachen
möchte, kann sich für den Zaun an der Rosnaerstraße unter 07572 / 767 439
oder für die Heudorferstraße bei Blochingen unter 07572 / 3325 melden.
19. April
Jetzt schnell noch Schwalbennester anbringen
Die Nisthilfen und
Informationen gibt es beim NABU
Die Mehlschwalben, früher
als Glücksbringer überall gerne gesehen, kommen bei uns erst Ende April bis
Mitte Mai aus den Winterquartieren zurück und können teils noch Anfangs Juni zur
Brut schreiten. Man kann jetzt beobachten, dass sie sich außen an den Häusern
vergeblich bemühen ein Nest zu bauen. Oft finden sie keinen geeigneten Mörtel
mehr. In der Hauptsache liegt ihr Scheitern aber in den modernen Putz- und
Farbmaterialien begründet. Daran haften die Nester schlecht. Ist so ein Nest
doch noch gelungen bringen es oft die ständigen Erschütterungen durch den
Schwerlastverkehr zum Absturz. Da helfen nur noch Kunstnester. Sie sind relativ
leicht zu montieren, wenn das Haus nicht zu hoch ist und können auch gereinigt
werde. Die Bestände der Mehlschwalben sind ständig rückläufig. Die fleißigen
Mückenjäger verdienen es, dass man ihnen hilft.
Interessierte
Schwalbenfreunde können unter 07572/767439 anrufen und die Schwalbennester in
der NABU-Geschäftsstelle in der Scheererstraße 27 in Mengen-Ennetach abholen.
25. April
Nisthilfen für Majas wilde
Schwestern gibt’s beim NABU
Der allgemein gängige Begriff
„Wildbienenhotel“ ist eigentlich nicht zutreffend.
Die Wildbienen benützen diese
vielgestaltigen Konstruktionen aus Holzklötzen, Bambus Ziegeln und Schilf nicht
um darin zu übernachten. Sie legen in den Bohrlöchern und Stängeln der Reihe
nach Brutzellen an mit einem Nahrungspaket aus Blütenpollen und jeweils einem Ei
je Zelle. Allein in Deutschland gibt es ca. 5500 Wildbienenarten. Sie sind für
die Bestäubung unserer Pflanzen so wichtig wie die Honigbienen. Manche von ihnen
sind auch unterwegs, wenn es der Honigbiene zu kalt ist. Aber in unserer
aufgeräumten Landschaften wie in den Gärten finden sie zu wenige Möglichkeiten
um ihre Brutzellen anzulegen. Viele Naturfreunde möchten darum den Wildbienen
helfen. Sei es im Garten oder auf dem Balkon. Aber nicht alle haben die
Möglichkeit so eine Nisthilfe selber anzufertigen. Darum hat der NABU in der
Werkstatt der Mariaberger Heime zur Berufsvorbereitung in Sigmaringen, solche
Nisthilfen aus Eichenholz anfertigen lassen. Mit den Bohrungen in verschiedenen
Größen sind sie für die bei uns am häufigsten vorkommenden Arten geeignet. Es
ist sehr interessant zu beobachten, wie dieses Angebot angenommen wird. Die
Bestätigung findet man, wenn die Löcher verschlossen sind.
Abgeholt werden können die Nisthilfen
nach vorherigem Anruf (07572 767439) in der NABU-Geschäftsstelle in der
Scheerer-Str. 27 in Ennetach.
1. Mai
Blütenwanderung im Inzigkofer Park am 1. Mai
Die NABU
Gruppen Mengen Scheer Hohentengen Ostrach und Sigmaringen veranstalteten
anlässlich der NaturErlebnisWoche 2016 am 1. Mai eine Führung durch den
Fürstlichen Park Inzigkofen.
Die
Anlage wurde ab 1815 auf Veranlassung der Fürstin Amalie Zephyrine von
Hohenzollern- Sigmaringen als Landschaftsgarten französischer Prägung
angelegt. Die reizvolle Parkanlage zeichnet sich durch wechselnde
Landschaftsbilder mit verschlungen Wegen, steilen Felspartien, Grotten, die
Teufelsbrücke und als zentrales Element die Donau aus.
Alfred
Bauernfeind vom NABU Sigmaringen erklärte auf dieser Führung die Geschichte des
Parks und die in ihr vorkommende Pflanzenwelt.
Treffpunkt war um 14.00 Uhr beim Kiosk am Eingang des Parks in Inzigkofen.
Die Dauer betrug etwa 2 Stunden. Die Kosten waren für Erwachsene 3 Euro, Kinder
und NABU-Mitglieder waren frei.
https://www.lnub.de/blutenwanderung-im-inzigkofer-park
SN v. 14.04.2016
,
SZ v. 18.04.2016
.